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AsienBhutan

11 spannende Dinge über Bhutan, die nicht im Reiseführer stehen

geschrieben von Mike 14. Juli 2018
11 spannende Dinge über Bhutan, die nicht im Reiseführer stehen

Bhutan. Über das mysteriöse Königreich im Himalaya ranken sich viele Geschichten. Viele haben noch nie davon gehört. Auch wenn vielen die Idee des Bruttonationalglücks (Gross National Happiness) als Gegenentwurf zum Bruttonationalprodukt ein Begriff ist, ist wenig über dieses kleine buddhistische Land bekannt. Bhutan ist definitiv anders. Um einen kleinen Einblick in die Lebenswelten Bhutans zu geben, habe ich meine Erfahrungen im Rahmen eines einwöchigen Business-Trips zusammengefasst:

1. Tuesday is dry day

Dienstag ist in Bhutan per Gesetz ein alkoholfreier Tag. Für 24 Stunden wird im ganzen Land kein Alkohol ausgeschenkt. Da Bhutaner aber dennoch ungerne auf ihr Bier verzichten, gibt es in ausgewählten Bars dennoch alkoholische Getränke. Nur sind diese in Teetassen zu konsumieren. Die Bierflasche ist dabei unter dem Tisch zu verstecken, um etwaigen Kontrollen entgegen zu wirken.

2. Friday is fine day

Jeden Freitag heißt es „Aufgepasst“. Jeden Freitag kontrolliert die Polizei strikt die Einhaltung der Gesetze. Alkohol oder Handy am Steuer, Rauchen in der Öffentlichkeit oder Straßenüberquerung abseits der Zebrastreifen sind am Freitag tabu. Denn Freitag ist Null Toleranztag. Aus diesem Grund passen die grundsätzlich sehr entspannten Bhutanern an Freitagen besonders auf.

3. Schützt den Yeti

Bhutan hat für den Schutz des Yeti ein eigenes, rund 250 km² Schutzgebiet mitten im Himalaya eingerichtet. Egal, ob es ihn nun gibt oder nicht, in dieser abgelegenen, nur von halbnomadischen Yak-Hirten durchwanderten Bergregion würde sich der Yeti jedenfalls wohlfühlen.

4. Chili als Gemüse

Chili ist ein Grundnahrungsmittel in Bhutan. Aus diesem Grund wird Chili nicht wie man annehmen würde als Gewürz, sondern als Gemüse verwendet und bezeichnet. Allgegenwärtig findest du feurige Chili in vielen Gerichten, allen voran im Nationalgericht Emadazhi, ein Gericht aus Kartoffel, Chili und Yakkäse, das zu fast allen Speisen gereicht wird. Ein Erlebnis, allerdings ein für viele westliche Mägen ausgesprochen Feuriges.

5. Schnee

Wenn in Thimphu das erste Mal im Jahr Schnee fällt ist dies ein Tag zum Feiern, vor allem in Bhutan. Per Gesetz bleiben am Folgetag Schulen, öffentliche Einrichtungen und so manches Geschäft geschlossen. Wir konnten dies am eigenen Leib erfahren, als ein Kollege nach dem ersten Schneefall am nächsten Tag plötzlich seinen Workshop absagen musste. Überraschender Feiertag.

6. Naturschutz in der Verfassung

Die Verfassung von Bhutan ist einzigartig – und auch immer wieder überraschend. So ist dort festgeschrieben, dass Bhutan auf immer und ewig zu mindestens 60% mit Wald bedeckt zu sein hat. Nirgendwo sonst auf der Welt genießt der Wald und dadurch indirekt Naturschutz einen derartig hohen Stellenwert.

7. Land der lebendigen Ampeln

Trotz eines kontinuierlich wachsenden Verkehrs gibt es in ganz Thimphu keine Ampeln. Als die lokalen Behörden vor einigen Jahren versuchsweise eine Ampel einführten, wurde diese nach Protesten der Bevölkerung wieder abmontiert. Ampeln sind zu unpersönlich. Also regeln nun wieder wie zuvor eigene Verkehrspolizisten in hübschen H

äuschen wieder manuell Schlüsselkreuzungen in Thimphu. Ein spannendes Erlebnis für jeden Touristen.

8. Lang lebe der König

Der König und die Königsfamilie sind allgegenwärtig. Bereits am Flughafen in Paro lächelt jedem Ankömmling der König und seine Königin entgegen. Junge Bhutaner haben sein Foto als Facebookhintergrund, in jedem Büro, jeder Broschüre und jedem Taxi findet sich sein Abbild. Und zurecht. Die Königsfamilie agiert weitsichtig und führt das Land in eine nachhaltige Zukunft. So beschloss der König vor einigen Jahren, dass für Bhutan eine Demokratie, das beste politische Modell darstellt. Also verordnete er seinem Volk die Demokratie. Dies tut jedoch seinem Status keinen Abbruch und alle Bhutaner lieben ihren König und die Königsfamilie. Aber aufgepasst. Fotografieren darf man die Königsfamilie auf keinen Fall. Für diesen Fall gibt es jedoch Poster, Plakate und Bildbände für jeden möglichen Verwendungszweck.

9. Nichts für schwache Füße

Bhutan ist eine Gebirgsnation. Thimphu liegt auf über 2300m Seehöhe, die Berge ringsherum erreichen rasch Höhen von bis zu 4000m. Folglich liegen viele Klöster und Dörfer im Hochgebirge. Die Luft ist dünn und man kommt rasch außer Atem, auch wenn man nur ein paar Stufen zu einem Kloster emporsteigt. Besonders anschaulich ist dies am berühmtesten Kloster Bhutans. Dem Tigers Nest. Von ca. 2500 m Seehöhe steigt man in 2-3 Stunden bis auf 3100 m Seehöhe zum Kloster hinauf. Zu viel für viele Touristen, inbesonders für indische oder ältere Besucher. Während Bhutaner leichtfüßig den Berg erklimmen, weichen viele Besucher auf den Transport zu Pferde aus, was viele Bhutaner mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis nehmen. Für sie gilt vielmehr, „Einen solch heiligen Ort muss man sich verdienen – und am Weg dorthin „leiden“.

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10. Buddhismus durch und durch: Auch bei Straßenhunden

Nirgendwo auf der Welt habe ich derartig viele Straßenhunde gesehen. Ganze Rudel bevölkern die Straßen. Nächtliches Kläffen wiegt die Bevölkerung in den Schlaf (und treibt ruhebedürftige Touristen in den Wahnsinn). Dennoch habe ich auch noch nie derartig friedfertige und entspannte Strassenhunde gesehen. Sie werden von der Bevölkerung gepflegt und gefüttert, Autofahrer fahren vorsichtig um auf der Fahrbahn schlafende Hunde herum. In Thimphu bewohnen Hund und Mensch die Stadt in friedlicher Koexistenz gemeinsam.

11. Unverwechselbare Kleidung

Du merkst sofort, dass du in Bhuthan bist, wenn du die Leute auf der Straße beobachtest. Die meisten Männer tragen laufend ihre unverwechselbare Tracht, den Gho. Eine Art Bademantel mit Beutelsack, in dem auch mal ein Tablet verschwinden kann. Dazu passend werden knielange Socken getragen. Frauen tragen elegante Röcke. Diese auf das 17. Jahrundert und tibetische Trachten zurückgehende Nationalkleidung ist in allen öffentlichen Ämtern, Behörden, in Schulen, bei offiziellen Veranstaltungen verpflichtend, wird aber auch vielfach im Alltag getragen.

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