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4 Wochen durch die Wildnis Afrikas: Unsere Route

geschrieben von Mike 8. Dezember 2019
4 Wochen durch die Wildnis Afrikas: Unsere Route
Hinweis: Werbung unbezahlt, unbeauftragt, unbeabsichtigt

Als Abschluss unserer Reise haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Bereits 2017 hatten wir Südafrika bereist und waren begeistert (Mehr dazu hier). Nun wollen wir vier Wochen lang mit einem Allradcamper von Johannesburg ausgehend Südafrika, Botswana und Namibia durchqueren. Die letzte Station in Afrika und auf der gesamten Reise ist Windhoek. Unsere Route und Camps hatten wir bereits vorab festgelegt (festlegen müssen), da gerade die attraktiven Ecken früh ausgebucht sind. Mehrere tausend Kilometer und das wilde Afrika liegen vor uns!

Unsere Route durchs wilde Afrika

Start in Johannesburg

Wir landen mit einem Direktflug von Singapur aus in Johannesburg und schlafen gleich am Flughafen bevor wir am nächsten Tag unseren Camper übernehmen. Da wir vor Johannesburg aufgrund der Sicherheitslage Respekt haben, lassen wir die Stadt aus. Gleich am nächsten Tag holen wir unser prächtiges Gefährt, einen Allradcamper, ab und brechen Richtung Pilanesberg Nationalpark zum ersten Stopp auf unserer Route auf.

Pilanesberg National Park

Wir campen zwei Nächte am Rand des Nationalparks. Zum Start fühlen wir uns in einem gezäunten Camp noch wohler. Wir machen uns mit dem Camper vertraut und erforschen zwei Tage lang den erloschenen Vulkankegel mit enormen Wilddichten. Was für ein Start!

Unsere erste Nacht im Camper steht bevor!

Marakele National Park

Der Weg nach Norden ist weit. Wir machen Halt im wenig bekannten – aber landschaftlich wunderschönen Marakele Nationalpark.  Wir genießen Strauße und wilde Nashörner direkt vor unserer Nase im (ungezäunten) Camp bei einem guten Gläschen südafrikanischen Pinotage, unserem Lieblingsrotwein.

Khama Rhino Sanctuary

Am nächsten Tag fahren wir schon über die Grenze nach Botswana. Wir machen Halt im Khama Rhino Sanctuary, einem privaten Schutzgebiet, das sich dem Schutz des bedrohten Nashorns widmet. Wir campen mitten im Busch und genießen die Stille der Savanne. Am Morgen erforschen wir das Schutzgebiet und sehen Kudus, Antilopen, Strauße und viele Vögel…aber keine Nashörner. Leider…

Makgadikgadi National Park

Wir machen am Boteti River am Rand des Makgadikagdi Nationalparks Halt, um zu relaxen und das afrikanische Leben zu genießen. Abends kommen Elefanten und Gnus ans Wasser. Unsere Route quert die Savannen des Nationalparks. 40 km tiefer Sand sind ein Abenteuer für uns. Der Sand ist so extrem, dass wir schweren Herzens unseren nächsten Stopp, die Nxai Pans, streichen, da dies eine der schlimmsten Sandstrecken Botswanas sein soll. Andere Reisende weisen uns zusätzlich darauf hin und zudem sind wir alleine unterwegs und unser Fahrzeug scheint uns doch zu wenig geeignet. Wir passen die Route an und fahren nach Nata, beschließen aber  schon jetzt…wir kommen wieder!

Durch tiefen Sand allein durch die Savanne.

Nata Bird Sanctuary

Ein kurzer Stopp. In der Regenzeit ein Vogelparadies ist hier in der Trockenzeit reine Salzwüste: Unendlich erstreckt sich die Sowa Pan, die größte Salzpfanne des Makgadikgadi Komplexes, vor uns.

Ein riesiger Baobab am Weg zum Nata Bird Sanctuary!

Zwischenstopp am Elefantenloch

Am Weg nach Norden machen wir auf Empfehlung eines Südafrikaners Halt. Hier ist die einzige Wasserstelle für Elefanten im weiten Umkreis. Dementsprechend voll ist es: Überall Elefanten und keine Zäune! Vicky muss in der Dusche verharren, da ihr ein Elefantenbulle den Weg hinaus versperrt. Was für ein Erlebnis!

Chobe National Park

Der Chobe Nationalpark ist einzigartig! 4 Tage verbringen wir in diesem über 10.000 km² großen Nationalpark. Mike war 2014 schon einmal hier: Vergessen unter dem Mangobaum . Wir erkunden den Nationalpark meist auf eigene Faust. Entlang des Chobe Rivers und des Zambezi grasen Büffel, sammeln sich tausende Elefanten in der Trockenzeit und Löwen nutzen das reiche Beuteangebot. Ein absolutes Highlight der gesamten Reise!

Durch den Caprivistrip

Wir fahren quer durch den Chobe Nationalpark nach Namibia. 4 Tage lang bewegen wir uns entlang des Bwabwata National Parks und des Caprivistrips, eines dünn besiedelten rund 500 km langen Streifens, der von Flüssen, Savanne und Feuchtgebieten durchzogen ist. Schlussendlich queren wir den Oberlauf des Okavango. Wir machen Bootsfahrten, gehen auf Vogelsafaris und begeben uns auf die Suche nach Wildlife.

Etosha – Namibias wildes Paradies

Etosha ist der berühmteste und wildreichste Nationalpark Namibias. Es herrscht Trockenzeit – es ist knochentrocken. Dennoch sehen wir an den Wasserlöchern unzählige Tiere. Wir können sogar einen Geparden aus der Nähe beobachten. 23.000 km² ist das Gebiet rund um die riesige Etoshapfanne groß. Wir lieben es! Hinter jedem Busch, hinter jeder Kurve könnte etwas sein!

Waterberg Nationalpark

Die Zeit wird knapp. Wir fahren vom Etosha zum Waterberg Nationalpark als Zwischenstation und entspannen am Fuße des Plateaus bevor es weiter nach Süden geht. Hier wären wir gerne noch länger geblieben, um auf das wilde Plateau zu wandern und die einmalige Landschaft zu erkunden!

Zwischenstopp am Lake Oanob

Der Weg Richtung Süden ist zu weit für einen Tag. Wir machen einen entspannten Zwischenstopp am wunderschönen Stausee, dem Lake Oanob.

Zwischenstopp am Weg Richtung Sossusvlei: Nacht am Lake Oanob bei Rehoboth

 

Namib-Naukluft National Park

Endlich in der Namib: Runter über den steilen Spreedshoogte Pass!

Der Spreedshoogte Pass: Blick in die Weiten der Namibwüste

Das letzte wirklich große Highlight unserer Reise! Der Namib-Naukluft Nationalpark mit dem berühmten Deadvlei. Hierfür fahren wir stundenlang auf Schotterpisten und durch einen Sandsturm. Und es ist es jeden Kilometer wert! Frühmorgens sind wir die ersten im Deadvlei und genießen einen unvergesslichen Sonnenaufgang!

Die Farben im Deadvlei sind unglaublich.

Swakopmund

Die typisch deutsche Stadt an der Küste ist unser absolut letzter Halt auf unserer 7,5 monatigen Reise. Wir lassen es gemütlich ausklingen, entspannen, lassen die Reise Revue passieren und schlendern durch das hübsche Städtchen.

Das Ende unserer Route

Unsere letzten 500 km. Wir fahren nach Windhoek und geben am Flughafen unseren heißgeliebten Camper zurück. Die letzte Nacht verbringen wir in einer feinen Lodge am Flughafen und lassen es uns gut gehen. Am nächsten Tag geht es über Johannesburg, Dubai und München nach langer Zeit zurück nach Österreich.

In 8 Monaten sammelt sich so Manches an!

Unser Fazit

Der Roadtrip quer durch Afrika war das Ende unserer Reise, aber zugleich nochmals ein unvergessliches Highlight. Unser Schwerpunkt lag auf Tierbeobachtungen. Bis auf einen Leoparden haben wir alles gesehen, was wir uns erträumt hatten. Inbesonders den Chobe Nationalpark, den Etosha Nationalpark und den Namib Naukluft Nationalpark haben wir geliebt. Die Bootsfahrt am Chobe River war sicherlich eines der größten Highlights unserer gesamten Reise.

Vier Wochen für diese Route war fast zu knapp, da die Distanzen riesig sind. Wir sind etwas über 5000 km auf oft unbefestigten Straßen gefahren. In sehr abgelegene Gebiete haben wir uns nicht getraut, da wir komplett alleine unterwegs waren. Vorbuchungen an den Hotspots waren unabdingbar. Oft waren die Campingplätze voll, während abseits der ganz großen Highlights meist ohnehin Platz war.

Südafrika war besonders leicht zu bereisen. Tolle Infrastruktur, leichte Buchung und gute Straßen sind ideal für den Einstieg. Botswana ist für Individualtouristen nicht ganz einfach, da das Land sehr stark auf Pauschaltourismus setzt (Infrastruktur, Buchungen, Preise etc.). Namibia ist ein wundervolles Land, aber die Distanzen zwischen den Stopps sind riesig und nicht zu unterschätzen. Die Kosten (mit Ausnahme des Campers) waren wesentlich niedriger als erwartet, jedoch haben wir uns fast zu 100% selbst verpflegt und haben die meisten Safaris im Self-Drive Modus gemacht.

Alles in allem war dieser Roadtrip ein absolut würdiges Ende unserer Reise und wir können Self-Drive Safaris in dieser großen Region ausnahmslos empfehlen.

AfrikanaturRoadtripRouteSafariWildlifeWildtierbeobachtung
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1 Kommentar(e)

Resi Huber 11. Dezember 2019 - 16:09

Tolle Fotos, tolle Eindrücke, aber wir sind auch froh, dass ihr wieder gut zu Hause seid! Aber es sind wohl Eindrücke fürs Leben! Diese Landschaften und Tiere kennen wir nur aus Büchern und vom Fernsehen!

Reply

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Schön, dass du bei uns reinschaust!

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